Laub/Theissen bei den Frauen sowie Wölki/Baszler bei den Herren holen Gold und Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Aktiven in Frankfurt im Doppelwettbewerb.
In den Disziplinen Mixed, Doppel und Einzel wurden im hessischen Frankfurt-Eschersheim die deutschen Meister ermittelt. Zahlreiche Regensburger Bowlerinnen und Bowler, wie Sabrina Laub (Lucky Striker Regensburg) Robert Wölki und Patrick Baszler (beide BC Ratisbona) erhöhten durch ihre guten Leistungen aus den vorangehenden Wettbewerben die Medaillenchancen für die Oberpfalz.
Im Mixed gingen die Regensburger Tanja Theissen zusammen mit Robert Wölki für Team Bayern ins Rennen. 54 Doppel nahmen insgesamt im Mixedwettbewerb teil. Theissen/Wölki landete nach der ersten Vorrunde à sechs Partien zunächst auf dem 25. Rang (2443 Punkte/203,58 Schnitt). Eine ähnlich konstante Serie gelang den beiden auch im zweiten Durchgang. Allerdings konnte das Doppel keine Plätze mehr gutmachen. Sie verloren im Gegenteil sogar noch zwei Ränge. Platz 27 stand für das Regensburger Mixed (4853/202,21) letztlich zu Buche. Sabrina Laub bildete ein weiteres bayerisches Mixed mit Ex-Regensburger Christian Rechenberg (München). Das Duo warf sich nach dem ersten Vorlauf auf den 17. Rang (2531/210,92). Diesen behielten sie auch nach der zweiten Vorrunde bei (4973/207,21).
Neue Chancen auf Medaillen gab es im Doppelwettkampf. Bei den Frauen bildeten wie gewohnt Sabrina Laub und Tanja Theissen das Zweierteam. Nach den ersten sechs Partien war mit dem elften Rang noch keine Medaille für das Doppel in Sicht (2433/202,75). Dank einer gemeinsamen Leistungssteigerung katapultierte sich das Team nach dem zweiten Vorlauf auf den sechsten Platz (4988/207,83). Die Qualifikation für das Viertelfinale war somit unter Dach und Fach. Dort bekommen es die Regensburger mit dem drittplatzierten Berliner Doppel Beuthen/Matz zu tun. Im 'Best-of-three Modus' wurde über das Weiterkommen entschieden. Die Oberpfälzer Frauen gewannen die Begegnung klar mit 2:0 Spielen. Im Halbfinale trafen Laub/Theissen auf das nach den Vorrunden erstplatzierte Doppel aus Hessen Gabel/Geißler. Doch auch hier ließen die Regensburgerinnen ihren Gegnerinnen mit einem klaren 2:0 keine Chance. Im Finale gegen die Niedersächsinnen De Rooij/Ribguth ging Spiel eins zunächst an Regensburg. Die zweite Partie endete unentschieden. Ein Roll-Off entschied über ein eventuell drittes Spiel. Laub/Theissen vermieden dies und krönten sich dank des gewonnenen Roll-Offs (49:28) zum Deutschen Meister im Doppel.
Patrick Baszler und Robert Wölki nahmen bei den Männern ebenso zunächst die Verfolgerrolle ein. Als Achter hatten sie bereits zu Beginn gute Chancen aufs Weiterkommen (2669 Punkte/222,42 Schnitt). Wie bereits die Frauen steigerte sich das Doppel in der zweiten Vorrunde und warf sich sogar an die Spitze (5483/228,46). Dadurch genossen Baszler/Wölki das Privileg, sich direkt für das Halbfinale qualifiziert zu haben. Dort galt es, die gute Form aus den Vorrunden gegen die Hamburger Koch/van Weeren mitzunehmen. Beide Teams konnten je ein Spiel für sich entscheiden. Die entscheidende dritte Partie ging an die Hamburger. Baszler und Wölki waren somit der dritte Rang und die Bronzemedaille sicher.
Das abschließende Einzel rundete die Deutschen Meisterschaften in Frankfurt ab. Sabrina Laub sicherte sich Rang acht bei den Frauen (3739/207,72), Patrick Baszler bei den Herren wurde 35. (2459/204,92).
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